Die Gründung von ABUS Rehe © ABUS
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DIE GRÜNDUNG DER ABUS REHE

ABUS errichtet unter der Leitung von Willi Bremicker einen zweiten Standort des Unternehmens im rheinland-pfälzischen Westerwald. Bis heute werden dort hochwertige ABUS Produkte unter höchsten Qualitätsstandards hergestellt und getestet.

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MADE IN REHE

Zu Zeiten des deutschen Wirtschaftswunders versuchte auch ABUS, sich fertigungstechnisch weiterzuentwickeln. Das Ziel bestand darin, das Sortiment zu erweitern und das Unternehmen zu diversifizieren. Mit dem begrenzten Platz im heimischen Wetter/Ruhr, wurde die Suche nach einem zweiten Produktionsstandort in die Wege geleitet. Schnell fiel das Gebiet des Westerwalds ins Auge, besonders die kleine Gemeinde Rehe.

Im Jahr 1957 wagte Unternehmenspionier Willi Bremicker den Schritt und zog mit seiner Familie an den künftigen Standort, um den Aufbau des Produktionsbetriebes persönlich zu leiten.

Auf dem Bild sehen Sie das Vorhangschloss Nr. 333 – es ist das älteste, aus den 30er Jahren stammende Schlossmodell, das ab 1957 im Werk Rehe gefertigt wurde.

Das Vorhangschloss Nr. 333. © ABUS
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Willi Bremicker in Arbeitskleidung. © ABUS

CHEF AUF AUGENHÖHE

Für die ersten sechs Jahre lebte Willi direkt im Fabrikgebäude, sein Büro war gleichzeitig sein Wohnzimmer.

Und auch sonst war er ein sehr bodenständiger, praxisorientierter Chef, eher im Kittel als mit der Krawatte anzutreten. Mitarbeiter, die keinen eigenen Führerschein besaßen, nahm er, wann immer er konnte, in seinem Auto mit. Zur Eröffnung der Fabrik arbeiteten in Rehe 36 Mitarbeiter.

Das Werk vereinte traditionelle deutsche Handwerksarbeit mit dem modernen Fließband-Prinzip.

Der Bau eigener Werkzeuge war von Beginn an eine wichtige Säule des Standorts, ebenso wie die Ausbildung junger Fachkräfte. 

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1966 © ABUS

NÄCHSTER MEILENSTEIN

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